Gut, wenn man Heiner ist.
Bei den steigenden Strompreisen jetzt schon und in den nächsten Jahren, wird einem Angst und bange. Weg von den fossilen Brennstoffen hin zu Co2 neutralen Alternativen und das möglichst schnell. Da kommt das Förder-Photovoltaik Programm der Stadt Darmstadt gerade recht.
Um die die Co2 Reduktion der Stadt Darmstadt zu beschleunigen hat die Stadt vor kurzem ein Förderprogramm auf den Weg gebracht. PV-Anlagen sollen nicht nur für Eigentümer gefördert werden. Auch Mieter sollen bei der Installation von Balkonmodulen auf ihren Balkonen oder angemieteten Freiflächen unterstützt werden.
Eine kostenlose Einstiegsberatung checkt die Voraussetzung, die Größe der Anlage und den Ertrag.
Gefördert wird im Stadtgebiet Darmstadt. Natürlich sind an die Förderung bestimmte Bedingungen geknüpft. Die Anlage sollte TÜV-zertifiziert, neu und marktreif sein. Gebrauchte Anlagen und deren eventuellen Umbauten werden nicht gefördert.
Mit der Förderung ist eine Haltedauer der Anlage von 15 Jahren verbunden.
Auch Mini-PV Anlagen für Mieter mit kleinen Modulen für Terrasse, Balkon, Gartenanteil werden gefördert. Die Haltedauer liegt da bei 5 Jahren und einer Maximaleinspeisung von 600 Watt. Anträge können bei der Stadt Darmstadt, Umweltamt, beantragt werden. Anträge müssen immer in dem Jahr gestellt werden, in welchem die Anlage errichtet werden soll.
Seit Februar diesen Jahres nimmt Darmstadt am Wattwettbewerb, eine Initiative für mehr Photovoltaik, teil. Ziel ist es, die bereits produzierte Menge Strom aus Photovoltaikanlagen zu verdoppeln.
Darmstadt ist eine der 130 teilnehmenden Städte. Die stärkere Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft soll den Photovoltaik-Ausbau forcieren. Menschen und Ideen sollen zusammengebracht werden.
Städtechallenge „Wettbewerb“: Darmstadt
Über das hessische Solarkataster kann man selbst berechnen, ob sich eine Anlage auf dem eigenen Dach lohnt.
Ich selbst befasse mich als Hauseigentümer auch gerade mit dem Gedanken der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage. Natürlich auch um meinen Geldbeutel zu schonen, aber auch um klimaneutraler zu werden. Mein E-Auto könnte ich dann ganz autark tanken, wäre unabhängig, wenn es mal wieder eine Energiekrise gibt. Wenn ich mich endgültig entschieden habe und die Anlage auf meinem Dach thront, werde ich Euch von meinen Erfahrungen berichten.
Eure Anka von WohnGlück Immobilien
(Quellenhinweis: Auszüge aus der aktuellen Haus und Grund, Darmstadt)